Am Wochenende vom 24.-26. Januar fand der vierte Deutschlandpokal unserer KK-Biathleten statt. Geplant waren ein Einzelwettkampf am Samstag und ein Sprintwettkampf am Sonntag. Der SC Neubau wurde dabei von folgenden Athleten vertreten: Lena Fohr, Laurenz Schopper, Vitus Reger, Lukas Fohr und Selina Kastl.
Einzelwettkampf am Samstag
Der Wettkampftag verlangte den Athleten durch vier Schießeinlagen und die warmen, tiefen Schneebedingungen alles ab. Trotz der schwierigen Bedingungen konnten sie beachtliche Ergebnisse erzielen:
- Damen J16: Laura Auerswald belegte den 14. Platz, während Lena auf den Start verzichtete. Selina Kastl überzeugte mit einer starken Leistung und musste sich nur knapp geschlagen geben, was ihr den zweiten Platz einbrachte.
- Herren J16: Moritz Schmidt verpasste mit Rang 7 nur knapp die Siegerehrung.
- Jugend 1: Laurenz Schopper beeindruckte mit einer konstanten Schießleistung (nur zwei Fehler) und sicherte sich einen hervorragenden zweiten Platz. Vitus Reger erreichte den achten Rang. Lukas Fohr hatte hingegen mit dem Schießen zu kämpfen – acht Fehler warfen ihn weit zurück.
Sprintwettkampf am Sonntag
Die Bedingungen am Sonntag waren ähnlich anspruchsvoll, zusätzlich setzte am Vormittag Regen ein.
- Damen J16: Laura Auerswald kam auf Rang 18, Lena hatte ebenfalls Schwierigkeiten und landete auf Platz 26. Selina Kastl bestätigte ihre starke Form und sicherte sich erneut Silber.
- Herren J16: Moritz Schmidt büßte durch drei Schießfehler einige Plätze ein und wurde 15.
- Jugend 1: Laurenz Schopper bestätigte seine gute Form und erreichte den siebten Platz, während Vitus Reger mit drei Fehlern Platz 12 belegte.
- Lukas Fohr zeigte eine starke Reaktion auf seinen schwachen Vortag: Mit nur einem Schießfehler kämpfte er sich auf Rang 5 vor und durfte sich über eine Siegerehrung freuen.
Fazit
Trotz schwieriger Bedingungen präsentierten sich die Biathleten des SC Neubau stark. Besonders hervorzuheben sind die beiden Silbermedaillen von Selina Kastl sowie der zweite Platz von Laurenz Schopper im Einzelwettkampf. Lukas Fohr bewies Kampfgeist, indem er sich nach einem enttäuschenden Samstag eindrucksvoll zurückmeldete. Die Ergebnisse zeigen das hohe Potenzial der Athleten, das in den kommenden Wettkämpfen weiter ausgebaut werden kann.
